Zur eindeutigen Identifikation muß jeder Probentransportkasten innerhalb eines Labors unverwechselbar gekennzeichnet sein.
Es genügt nicht, innerhalb eines Betriebes die Kästen von 1 bis 3 und innerhalb eines anderen Betriebes z.B. von 1 bis 5 durchzuzählen.
Für die Vergabe der Kastennummern existieren zwei Möglichkeiten:
bisher schon
in den NBL gebräuchlich |
Der Kasten wird mit einer vom VIT-Paretz berechneten 5-stelligen Nummer
gekennzeichnet (Aufkleber, Prägung etc.). Diese Nummern enthalten
eine Prüfziffer und sind damit besonders
gegen Schreibfehler gesichert.
Einige gültige Kastennummern sind: 00013, 00021, 00048, 00056, 00064 |
zusätzlich in der ADIS-Schnittstelle |
Alternativ kann die von den Herstellern der Stative dort eingeprägte
Stativnummer verwendet werden, sofern gesichert ist, daß diese ebenfalls
laborweit eindeutig und höchstens 6-stellig ist. Nicht zu verwechseln
mit Item 804658!
Empfehlung: jeweils die kleinste Stativnummer als "Kastennummer" nehmen und dieses Stativ vom Probenehmer immer als "oberes" oder als "linkes" einordnen lassen. Allerdings verzichtet man hierbei auf die Absicherung durch eine Prüfziffer! |
Auf die Kastennummer kann unter Umständen verzichtet werden, wenn zur Identifizierung der Proben Flaschen mit Barcode verwendet werden.
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